Palee pflanzt Bäume der Hoffnung

Mädchen hält eine Pflanze in der Hand.

Palee pflanzt Bäume und Gemüse, um auch in den klimawandelbedingten Dürren-Katastrophen genug zu essen zu haben.

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Palee lebt im Norden Kenias und gehört der Hirtengesellschaft der Samburu an. Bis heute zieht sie gemeinsam mit ihrer Großfamilie und dem Vieh von Weide zu Weide – immer dem Regen nach. Die Tiere bilden ihre Existenzgrundlage.

Doch die Zeiten ändern sich. Es ist kein Verlass mehr auf Trocken- und Regenzeiten. Stattdessen herrschen Dürre und Unwetterkatastrophen. „Der Klimawandel hat alles verändert.” erzählt das Mädchen. “Mit der Dürre gibt es für die Tiere einfach nicht mehr genug zu essen."

Traditionell sind Buben für das Hüten der Herden zuständig. Die Mädchen gehen mit ihren Müttern oder alleine Wasser und Feuerholz holen. Die Wege sind weit, beschwerlich und gefährlich. „Hyänen lauern uns manchmal auf“, berichtet Palee, die an schulfreien Tagen fürs Wasser Holen zuständig ist.

Palee besucht die Primary School in Barsaloi. Das ist nicht selbstverständlich. 70 % der Bevölkerung in Samburu County sind Analphabet*innen. Darum haben unsere Partner*innen von den Yarumal Missionaren eine eigene Schule für Hirt*innen gegründet. Hier lernen die Kinder abends, wenn die Buben mit den Herden vom Feld zurückkommen und die Mädchen die Familie mit Wasser versorgt haben.

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