Kenia: Der Dürre trotzen

Kenianische Kinder und Jugendliche halten neue Pflanzen in ihren Töpfen in die Kamera.

Bäume der Hoffnung pflanzen


In der sengenden Dürre Nordkenias gehen die Tiere zugrunde. Damit verlieren die Hirtengesellschaften ihre Existenzgrundlage. Die Yarumal Missionare unterstützen sie im Kampf gegen die Klimakrise mit einem umfassenden Programm. Kinder wie das Samburu-Mädchen Palee sind dabei die Hoffnungsträger*innen.

Bitte spenden!

Schritt für Schritt auf neuen Wegen

Palee besucht die Primary School in Barsaloi. Das ist nicht selbstverständlich. 70 % der Bevölkerung in Samburu County sind Analphabet*innen. Darum haben unsere Partner*innen von den Yarumal Missionaren eine eigene Schule für Hirt*innen gegründet. Hier lernen die Kinder abends, wenn die Buben mit den Herden vom Feld zurückkommen und die Mädchen die Familie mit Wasser versorgt haben.

Die traditionelle Lebensweise der Samburu hat ein Ablaufdatum. Zu stark wütet die Klimakatastrophe in der Region bereits. Palee hat das sehr früh erkannt: Die heute 13-jährige kümmert sich vorbildlich um die Bäume und die Gemüsepflanzen. Darum hat sie, kurz nachdem sie ihren ersten Baum gesetzt hatte, alles darangesetzt, auch den beliebten Umweltclub ihrer Schule besuchen zu dürfen. Seit drei Jahren lernt sie dort Grundlegendes über Klima- und Umweltschutz, wie Bäume zu einem besseren Klima beitragen, wie sie den Boden schützen, damit der Wind ihn nicht wegweht, wie sie das spärliche Regenwasser auffangen und damit die jungen Pflanzen bewässern kann.

Früchte der Hoffnung spenden

Mit jeder Spende können die Samburu weitere Bäume pflanzen und so ihr Überleben im Norden Kenias sichern.

Herzlichen Dank dafür!