Tansania: Den Hunger beenden
Recht auf Nahrung
Trotz aller Bemühungen grassiert der Hunger weltweit. In Tansania sind über ein Drittel der Kinder von Hunger betroffen oder mangelernährt. Dagegen kämpfen unsere Partner*innen vor Ort an. Spende jetzt, um das Recht auf Nahrung zu sichern!
Bäuer*innen in Tansania sind meist Selbstversorger*innen. Überschüsse lagern sie in der Regel ein, um das ganze Jahr über ausreichend zu essen zu haben. Doch die Klimakrise bringt Dürreperioden. Die Pflanzen am Feld vertrocknen. Die Böden sind ausgelaugt, die Erträge gering. Armut, Hunger und Mangelernährung sind die Folgen: Rund ein Drittel der Kinder bekommt nicht ausreichend zu essen.
Ernte sichern und Umwelt schützen
Unsere Partner*innen vor Ort unterstützen die ärmsten kleinbäuerlichen Haushalte im Nordwesten von Tansania, zwischen Ruanda und dem Victoriasee.
„Mit ökologischen Saatgut und angepassten Anbaumethoden haben die Familien auch bei Dürre jedes Jahr eine sichere und gute Ernte. Für die Umwelt ist das auch viel besser“
erklärt der Projektkoordinator Athanas vom Umweltbüro der Diözese Rulenge.
Die Mitarbeiter*innen der Diözese zeigen den kleinbäuerlichen Familien ökologische Anbaumethoden und wie sie mit den Ressourcen, die ihnen zu Verfügung stehen, ein Einkommen erwirtschaften können. Die Gesundheit und der Schutz der Umwelt sind zusätzliche wichtige Säulen in dem Projekt.
Recht auf Nahrung
Der Hunger steigt weltweit an: Im Jahr 2022 waren bereits 828 Millionen Menschen betroffen. Dieser Zustand muss bekämpft werden. Denn jeder Mensch hat ein Recht auf angemessene, ausreichende und gesunde Nahrung.
Bis zum Jahr 2030 soll der Hunger in der Welt besiegt sein, so das erklärte Ziel der Vereinten Nationen. Das bedeutet: den Zugang zu Nahrungsmitteln und deren Verfügbarkeit zu sichern, gesunde und ausgewogene Ernährung zu ermöglichen und nachhaltige Landwirtschaft zu fördern. Dafür setzen wir uns gemeinsam mit unseren Partner*innen in Tansania und weltweit ein.