SolidarEinsatz Peru
Förderung von nachhaltiger Landwirtschaft
SolidarEinsatz Peru
Der Großteil der Bevölkerung lebt von der Landwirtschaft. Die Auswirkungen des Klimawandels sind zunehmend zu spüren. In den letzten Jahren haben Bergbau und damit auch soziale Konflikte sowie Umweltschäden zugenommen.
Förderung von nachhaltiger Entwicklung und politischer Partizipation
Einsatzort: Apurímac
Mindestaufenthalt: 15 Wochen
Mögliche Arbeitsfelder:
- Büro: Dateneingabe, Website
- Organisation von Workshops und Austauschtreffen
- Unterstützung des Bauernverbandes, Verkauf der biologischen Anbauprodukte am Markt, Werbung
- Landwirtschaft
- Gesundheit, Ernährung
- Bildungsarbeit mit Frauen
Partnerorganisation:
Instituto de Desarrollo y Medio Ambiente – IDMA
Die Region Apurímac ist stark von Armut betroffen. Der Großteil der Bevölkerung lebt von der Landwirtschaft. Ein wesentliches Problem ist die Degradierung des Bodens sowie die Abnahme der Biodiversität, welche auf Entwaldung, Bewirtschaftung der Hänge, Bergbau sowie schwierige klimatische Bedingungen zurückzuführen ist. Die Auswirkungen des Klimawandels sind zunehmend zu spüren. In den letzten Jahren haben Bergbau und damit auch soziale Konflikte sowie Umweltschäden zugenommen.
Das Instituto de Desarrollo y Medio Ambiente (Institut für Entwicklung und Umwelt) fördert eine nachhaltige Entwicklung in der Region und unterstützt Prozesse zur Verbesserung der Lebensqualität, Demokratisierung der Gesellschaft, Dezentralisierung sowie Förderung von sozialer und Gendergerechtigkeit. Dies soll bewirken, dass sich politische Entscheidungsträger*innen und soziale Akteur*innen aktiv für die Umwelt und eine menschliche sowie nachhaltige Entwicklung einsetzen.
IDMA will den Bauernfamilien und auch deren Konsument*innen ganzheitlich zu einem besseren Leben verhelfen, indem sie agroökologische Alternativen zu umweltschädigenden Methoden und Anpassungen zum Klimawandel erlernen. Außerdem werden sie gestärkt, indem sie lernen, ihre Rechte auf Nahrung einzufordern und sich selbst zu organisieren.
Workshop zum Thema ausgewogene Ernährung
Förderung von nachhaltiger Landwirtschaft und Entwicklung in der Region
Direktverkauf von biologischen Anbauprodukten am Markt
Austausch und politische Partizipation in der Gemeinde
Erlernen von agroökologischen Alternativen in der Landwirtschaft und Förderung einer kommunalen Gärtnerei
Die ersten Setzlinge wachsen heran.