Die Bibel erzählt von Sterndeutern, die dem Stern von Bethlehem zur Krippe folgten und dem Jesuskind kostbare Gaben brachten. Daraus entstand im Mittelalter der Brauch des Sternsingens, bei dem verkleidete Könige singend die Geburt Christi verkündeten.
Kinder, Jugendliche und Erwachsene schlüpfen einem alten Brauch zu Folge in königliche Gewänder, ziehen von Tür zu Tür, bringen Segenswünsche und sammeln Spenden für Menschen in Not. Im Geist der Nächstenliebe laden sie ein, mit den Ärmsten zu teilen – für eine Welt ohne Armut und Ausbeutung.
Die Dreikönigsaktion, das Hilfswerk der Katholischen Jungschar, stellt sicher, dass die Spenden gezielt wirken: Über 500 Projekte in Afrika, Asien und Lateinamerika verbessern das Leben von über einer Million Menschen. Dank des Engagements in den österreichischen Pfarren wird diese Tradition zu einem starken Zeichen für Frieden und Gerechtigkeit.
Alle Infos zur Geschichte und Bedeutung des Sternsingens.